Kein Muss, aber auf jeden Fall ein unglaublich emotionaler Moment der Trauung. Falls ihr befürchtet, dass ihr vor Nervosität kein Wort rausbekommt, habe ich eine tolle Idee für euch!

Der Moment im Traugespräch, wenn ich das Brautpaar frage, ob sie sich ein Trauversprechen geben möchten, läuft meistens wie folgt ab:

Theresa: „Habt ihr euch schon überlegt, ob ihr euch bei der Freien Trauung ein Trauversprechen geben möchtet?“

Braut und Bräutigam schauen sich verunsichert an.

Bräutigam: „Also ich würde es ja machen, aber sie kann nicht so vor Menschen sprechen.“

Braut: „Ich werde dann wahrscheinlich so sehr weinen müssen und überhaupt kein Wort rausbekommen. Aber eigentlich finde ich ein Trauversprechen total schön.“

So oder auch anders herum sieht in den meisten Fällen die Reaktion meiner Paare aus. Der eine möchte gerne, der andere kann aber nicht – oder traut es sich zumindest nicht zu. Trotzdem soll die ganz besondere persönliche Note des Brautpaares in der Trauzeremonie nicht fehlen.

Falls auch ihr vor dieser Herausforderung steht, dann habe ich die perfekte Lösung für euch.

Ich muss zugeben, ich war zu Beginn selbst etwas skeptisch. Doch als ich das Trauversprechen auf diese Art und Weise in eine Trauung eingebunden habe, waren die Emotionen so wundervoll und berührend, dass ich sie nun keinem Paar mehr vorenthalten möchte.

Ihr schreibt euer ganz persönliches Trauversprechen – ich lese es während der Trauung für euch vor.

Dadurch habt ihr die Möglichkeit, eure Worte in die Zeremonie einzubringen und zu eurem Partner an diesem besonderen Tag nicht nur JA zu sagen sondern noch so viel mehr, was euch auf dem Herzen liegt. Der große Vorteil ist, dass ihr schon zu Beginn der Trauung wisst, ihr müsst nachher nicht zum Mikrofon greifen. Nein, ihr könnt euch von Anfang an ganz entspannt zurücklehnen und eure Trauung in vollen Zügen genießen. Wenn wir dann beim Trauversprechen angekommen sind, wird euer Herz natürlich trotzdem etwas höher schlagen – doch ihr wisst, Theresa macht das schon.

Ihr steht euch gegenüber, haltet eure Hände ganz fest und schaut euch tief in die Augen. In diesem Moment könnt ihr ganz im anderen versinken und alles um euch herum ausblenden, denn es ist euer Moment. Ihr lauscht meinen Worten – euren Worten – und lasst diese direkt in euer Herz fließen. Ein verträumtes Lächeln, Freudentränen die über die Wange laufen oder auch ein herzliches Lachen – lasst es zu.

Und ganz leise im Hintergrund spielt der Pianist eine träumerische Melodie und gibt so eurem Trauversprechen den perfekten Rahmen.

Ich liebe diesen Moment und ich bin mir sicher, ihr werdet ihn auch lieben!

Oder wollt ihr doch lieber selbst euer Trauversprechen vortragen?

Falls ihr euch dazu entscheidet, euer Trauversprechen selbst vorzutragen, dann freue ich mich natürlich sehr darauf, mich in diesem Moment zurückzunehmen, euren Worten zu lauschen und mein Herz berühren zu lassen!

Aber was sage ich bei so einem Trauversprechen? Wie lange soll es sein? Und wie fange ich am besten damit an?

All diese Fragen beantworte ich euch bald in einem neuen Blogbeitrag!

 

Alles Liebe, Theresa